Es ist Mittwochmorgen 6:30 Uhr. Mein Wecker klingelt. aber das Aufstehen fällt total schwer. Die letzten Tage haben ihre Spuren hinterlassen, ich hab Halsschmerzen und überhaupt bin ich etwas erkältet. Am liebsten würde ich liegenbleiben. Aber wir müssen 9:18 Uhr in Wohlen an einer Schule sein. Also raus aus den Federn und schnell losfahren. An einer Tankstelle kaufe ich schnell eine Vignette für die Autobahn. Das kostet Zeit. Der Kundin vor mir fällt erst das Wechselgeld runter, dann erkundigt sie sich noch nach dem neuesten Dorftratsch bei der Tankstellen-Bedienung. Die Minuten zerrinnen uns wie Sand zwischen den Fingern. Uns ist klar, die Death-Line können wir nicht halten. 9:25 Uhr sind wir endlich da. Zu spät! Die Jury urteilt knallhart und schickt uns direkt weiter nach Auw. Die Stimmung an Bord ist im Eimer. Aber an den nächsten Schulen sind wir pünktlich und können mit Features punkten, die andere nicht haben. Neben hoher Reichweite bei akzeptabler Geschwindigkeit begeistert erstaunlicherweise vor allem der mobile Hotspot. Das löst anerkennendes Raunen bei den Schülern aus: "Habt ihr wirklich einen Hotspot im Auto? Eehj, das ist ja voll krass ..."
Der mobile Hotspot, stimmt, da ist ja was. Eigentlich soll er auch in der Schweiz funktionieren, um allen Wve-Teilnehmern während der Zusammentreffen bei Ladehalten und Events mobiles Internet zu ermöglichen. Klasse Idee, nur leider geht aus irgendwelchen unergründlichen Gründen das Roaming nicht. Selbst das Umkonfigurieren im Admin-Menü des Routers hilft nicht weiter. Naja, man muss nicht alles haben. *seufz*
Der Abend klingt bei ABB in Baden aus, mit einer sehr interessanten Stadtführung durch das alte und neue Baden.